Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE. MARKEE "Qualitätskita" steht auf einem selbst entworfenen Schild an einer Fensterscheibe. Damit allein aber kann die Markeer Kita "Kunterbunt" keine Werbung machen. "Was uns fehlt, ist ein offizielles Gütesiegel", sagte Leiterin Heike Riegel.
"Im Gegensatz zu dem Landeswettbewerb 'Beste Kita' im Jahr 2004, wo nur der Bereich Kita-Kinder und nicht Krippen- und Hortbereich überprüft worden sind, wollten wir einen Schritt weiter gehen und alles durchchecken lassen", erzählt die Leiterin. Außerdem werde im neuen Kitagesetz gefordert, dass sich die Kindertagesstätten evaluieren lassen sollen. Auch wenn über das Wie und Wann noch in den Landesgremien diskutiert wird.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: WOLFGANG GERTH
MARKEE. Noch waren die Bälle nicht mit Luft gefüllt. Der Freude der Kinder aber tat das keinen Abbruch. Die Mädchen und Jungen der Fußball-AG der Markeer Havellandschule wären am liebsten gleich zum Training ausgerückt. - Verpackt in einem "Starterpaket" hatten sie gerade sechs neue Lederbälle, mehrere Spielerwesten in zwei verschiedenen Farben, Poster der Nationalmannschaft und spezielle Stundenpläne erhalten.
Die Sendung war Teil einer Schulfußball-Initiative des Deutschen Fußballbundes (DFB). Sie wurde von dessen Präsidenten Theo Zwanziger unter dem Motto "Schule und Fußball - ein starkes Team" ins Leben gerufen. Wie die Havellandschule werden noch etwa 600 andere Grundschulen des Landes Brandenburg davon profitieren.
Quelle: privat, Verfasser: SABINE GERICKE
Liebe Hundebesitzer in Markee,
wir Superkids (Hortkinder) laufen jeden Tag von der Bushaltestelle Markee Dorf zur Kita „Kunterbunt“. Diesen Weg benutzen auch die anderen Kita-Kinder, wenn sie einen Spaziergang durch unser Dorf machen.
Dabei müssen wir ganz doll aufpassen, dass wir nicht in einen der vielen Hundehaufen, die direkt auf dem Weg oder dicht daneben liegen, treten.
Wir finden es eklig, dass die Hundebesitzer die Hundehaufen liegen lassen, deswegen bitten wir sie, sich eine Tüte mitzunehmen und die Hundehaufen von ihrem Hund einzusammeln, sonst könnte es sein, dass sie bald selbst in einen Hundehaufen treten.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JENS WEGENER
MARKEE/FALKENREHDE. Fast zeitgleich rückten gestern Morgen mehrere Feuerwehren aus Nauen und Ketzin aus. In Markee stand ein Stallgebäude in Flammen, auf Falkenrehder Gemarkung im Knoblaucher Weg (Windpark Ketzin I) brannte ein Windrad. In beiden Fällen kamen keine Menschen zu Schaden.
Um 6.37 Uhr wurde die Nauener Feuerwehr alarmiert. "Wenige Minuten später waren die ersten der später insgesamt 48 Einsatzkräfte aus Markee, Nauen, Börnicke, Wachow, Groß Behnitz und Klein Behnitz vor Ort im Wernitzer Weg Markee", erzählte der Nauener Stadtbrandmeister und Einsatzleiter Jörg Meyer. Ein altes Stallgebäude unweit der wenigen Wohnhäuser stand in Flammen. "Der Dachstuhl war bereits eingefallen, später kippten dann die Wände um", so Jörg Meyer. Der Einsatz im Wernitzer Weg erwies sich für die Feuerwehren als schwierig, weil Löschwasser aus der einen vorhandenen Leitung nicht ausreichte. ,,Also mussten wir Wasser aus einem Hydranten in Markee holen und etwa einen Kilometer Schlauch legen."
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: JEWE
MARKEE. Die Lärmimmission an der Landesstraße 86 in Markee ist so groß, dass eine am Ortseingang aus Richtung Nauen geplante Wochenendhaussiedlung nicht genehmigungsfähig ist. Also hoben die Nauener Stadtverordneten jüngst den Beschluss "Wochenendhaus" Markee wieder auf. Nun soll die ursprünglich vom Investor beantragte Kleingartenanlage in abgespeckter Form verwirklicht werden.
Vor etwa fünf Jahren ist die Fläche gegenüber der Werkstatt für Behinderte in Markee ein Thema. Erst wechselte der Eigentümer, dann wollte der potentielle Investor - die Volksbank Bocholt - 138 Parzellen für Kleingärtner samt Vereinsheim und Stellplätze errichten.
Jetzt will der Vorhabenträger den Bebauungsplan "Kleingartenanlage" so ändern, dass die Erschließung vereinfacht, die Fläche für das Vereinsheim verkleinert und als Gemeinschaftshaus dargestellt wird, die vorgesehene Sportfläche wegfällt und die Stellplätze verlagert werden.
Quelle: Märkische Allgemeine, Verfasser: MAREEN DOST
MARKAU. Was die Abbruchfirma Ralf Lische binnen einem guten Monat auftragsgemäß abriss, gehörte ein reichliches Jahrhundert lang zum Bild von Markau. Das hiesige Herrenhaus wird Ende August nur noch in Erzählungen und auf alten Fotos an der Hauptstraße bestehen.
Laut Erhard Zeine, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbau und Verwaltungs GmbH Ketzin, war der Abriss schlichtweg nicht mehr abzuwenden. "Die Immobilie wurde 1994 als Anlagevermögen in die Gesellschaft eingebracht. Bis zur Gemeindegebietsreform vor drei Jahren zählte Markau zu den Partnern unseres Unternehmens. Die letzte Mietpartei zog 1999 aus. Seitdem steht das Herrenhaus leer", erklärte Erhard Zeine. Die Sanierungskosten konnte die Wohnungsbaugesellschaft nicht übernehmen.